Über mich
„Meist verabschiedete ich mich abends mit den Worten „Bin eben für eine Stunde im Keller töpfern“, nur blieb es nie bei einer Stunde…“
— Stephanie P. Actun
Ich fing mit dem Töpfern an, um einfach was Nettes und entspanntes zu machen, quasi als neues Hobby. Neben meinem Studium (Soziale Arbeit) und meinem Job (Heilerziehungspflegerin) suchte ich etwas Kreatives. Ich wollte nicht einfach so drauf los töpfern und lernte bei verschiedenen Keramikerinnen. Ich habe damals nie damit gerechnet, dass mir dieses „Hobby“ so viel Spaß und Freude bereiten würde. Schnell kaufte ich mir eine eigene Töpferscheibe und saß fast jeden Abend an ihr.
Meist verabschiedete ich mich abends mit den Worten „Bin eben für eine Stunde im Keller töpfern“, nur blieb es nie bei einer Stunde. Die Zeit rannte, weil ich in meiner eigenen Blase war. Meistens bis Mitternacht. Eigentlich sehr unüblich für mich, da ich sehr gerne früher ins Bett gehe…
Mit jedem Werk wuchsen meine eigenen Ansprüche, Ideen und Vorstellungen von den getöpferten Werken. Als sich auch andere Personen über meine Werke freuten , war das Gefühl überwältigend.